München konzentriert sich im EU-Projekt ASTUS (Alpine Smart Transport and Urbanism Strategies) darauf, für Wohnformen zu begeistern, die auf eine intensivere Nutzung des vorhandenen Wohnraums abzielen. Dadurch soll CO2-verursachender überflüssiger und an dieser Stelle nicht notwendiger Neubau vermieden werden. Unterstützt von einem Verhaltenspsychologen wurden lokale Befragungen durchgeführt. Die Ergebnisse helfen herauszufinden, wie zu Wohnungstausch, Untervermietung oder Umbau zu groß gewordener Wohnungen oder Häuser motiviert werden kann.
ASTUS arbeitet insbesondere mit Videos, die gelungene Beispiele der intensiveren Wohnraumnutzung zeigen. Eine Informationsplattform versucht auch die Veränderungshindernisse zu verringern.
Die Umsetzung der Ergebnisse erfolgt gemeinsam mit dem Münchner Sozialreferat – insbesondere mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften GWG und GEWOFAG – sowie Partnern in der Region München.